Doping-Bestimmungen

Präserl, Thursday, 02. April 2009, 16:23 (vor 5509 Tagen)

anlässlich der Präsidentenkonferenz am vergangenen Montag wurden die verschärften Dopingkontrollen thematisiert.

Ich denke die Ereignisse der vergangenen Tage in Österreich, aber auch im umliegenden Ausland (siehe www.hockey.de unter der Rubrik Nachrichten/Sperre)zeugen von der Ernsthaftigkeit, die momentan im Kampf gegen Doping angewendet wird.

Ob alle Bestimmungen der internationalen und nationalen Dopingbehörde sinnvoll sind, darueber lässt sich streiten, doch unbestritten ist die Verpflichtung fuer Spieler und Funktionäre, sich in Zukunft bei der Einnahme von Medikamenten noch genauer zu informieren.

Das Motto "Unwissenheit schuetzt vor Strafe nicht" wird vorbehaltslos angewendet, hohe Strafen (bis zu 2 Jahren) sind das Resultat eines positiven Dopingtests oder der Verweigerung eines solchen.

Ich ersuche daher vor allem auch die Eltern und Funktionäre, bei Verdachtsmomenten (Einnahme von Medikamenten vor dem Spiel, etc...) extreme Vorsicht walten zu lassen und lieber einmal auf einen Spieler zu verzichten, als eine Sperre desjenigen zu riskieren.

Als Verein befolgen wir die Regel, ein Mal pro Woche eine Liste an die Dopingbehörde zu senden, bei der die Trainingstermine der Bundesliga-Teams und etwaige Abwesenheiten von SpielerInnen angefuehrt sind. Bei unentschuldigtem Fernbleiben vom Trainingsbetrieb muss der Aktive zumindest telefonisch erreichbar sein.

Alle Einzelheiten zu den Dopingbestimmung sind in Kuerze auf unserer Homepage abrufbar bzw. jederzeit im Sekretariat des ÖHV erhältlich.

mfg
Clemens

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