Schirireport
Vorerst finde ich dass die neuen Hockeyregeln dem Hockeyesport guttun könnten. Ja könnten, wären da nicht Schiri die schon vor Einführung der neuen Regeln völlig überfordert waren. Von dem was diese Schiri heute leisten, konnte sich der "Oberboss" höchstpersönlich überzeugen. Aber was will man von einem Oberboss erwarten, der gestern beim Damen A-Spiel seelenruhig zusah, wie sein Schirikollege ein Tor gab, obwohl er wusste, dass dies nicht gültig war. Erst nach Nachfragen, gab er sein Wissen preis und das Tor wurde aberkannt. Schon toll wenn man seinen Kollegen auf Kosten einer Mannschaft nicht blamieren will. Hier sieht man wieder wie sehr die Sportler auf das Wohlwollen der Schiri angewiesen sind.
Dass nicht nur am Postplatz die Schiri überfordert waren, zeigte das Damen A-Spiel Post SV gegen WAC. Hier setzte man mit Stefan Proksch einen Schiri an, der alle heiligen Zeiten erscheint und dem es aufgrund seiner Körpersprache völlig egal ist, was auf dem Spielfeld vorgeht. Noch schlimmer ist Carow. War schon vor Einführung der neuen Regeln seine Lauffähigkeit sehr eingeschränkt, so muss man jetzt, da das Tempo im Spiel wesentlich erhöht wurde, fürchten, dass er das bisschen was er früher noch gesehen hat, heute auch nicht mehr sieht.
Traurig, dass Schiri trotz Einführung der Rückennummern, nicht wissen, wer ein Vergehen begangen hat und so führte die Verwechslung (Mädels sind oft blond oder haben hochgesteckte Zöpfe) zu einer gelbroten Karte einer Spielerin, die nun wegen dieser Fehlentscheidung nicht nur eine Halbzeit zusehen musste, auch noch ein Spiel gesperrt wird.
Hiemit verteile ich nicht gelbrot (Sperre für ein Spiel) sondern dunkelrot (und Sperre für lange Zeit) an die unaufmerksamen Schiri.
Nun können sich die Schiris wieder über die Berichterstattung ärgern, aber auch ich habe mich dieses Wochenende genug geärgert.
die Giftspritze