Unsere erfolgreiche U/10-Mannschaft im Detail (Teil1)

Sabrina, Monday, 08. June 2009, 15:35 (vor 5446 Tagen)

Aigner Valerian: War leider immer wieder krank oder verletzt, was seine Entwicklung etwas bremste. Potenzial ist sicher vorhanden, vor allem, weil er oft nachfragt, und dann sofort versucht, das Gehörte im Match umzusetzen. Aber an den Grundstöcken wie Schlagen, Schrubben, etc. muss noch fleißig gearbeitet werden.
Engel Benni: Sowohl im Tor als auch am Feld einer der verlässlichsten Spieler, dem aber nach nur wenigen Monaten Hockey natürlich noch eine Menge technische Grundbegriffe fehlen. Schließlich hat Benni ja erst im Oktober mit dem Hockeysport begonnen und sich trotzdem schon oft in die Torschützenliste eintragen können. Bleib weiter so fleißig, dann bist du sicher im nächsten Jahr, wo du ja noch U/10 spielen kannst, einer der Mannschaftsführer!
Fechter Benedikt: Hat es in dieser Saison mit neuem Schläger geschafft einen der schärfsten Schüsse in der Mannschaft zu entwickeln. Daher braucht man bei seinen Abschlägen keine Angst mehr zu haben, dass sie verhungern. Technisch schon sehr weit, körperlich wird das auch noch kommen. Auch du wirst in deiner letzten U/10-Saison zu den wertvollsten Spielern gehören, weil du mit deinen jungen Jahren schon viel Erfahrung sammeln konntest und auch immer fleißig trainierst.
Grüner Jan: Unser Kleinster hatte die Nase für die wichtigen Tore der Meisterschaft. Eigentlich als Tormann in die U/10 gekommen, entwickelte sich Jan in eine völlig andere Richtung und wurde zum Torjäger, wenn denn der Wind nicht zu stark war. Aber auch bei seinen Einsätzen im Tor beim Training und Match konnte er mit seiner Beweglichkeit und seinen tollen Reflexen überzeugen. Bin mal gespannt, welche Richtung du letztendlich einschlagen wirst. Wenn es mit der Hockeykarriere nicht klappen sollte, was ich mir nicht vorstellen kann, dann kannst du auf jeden Fall Statistiker werden, denn keiner weiß über alle Tabellen, Torschützenlisten, etc. besser Bescheid als du!
Handler Valentin: Kam leider nicht so oft zum Zug, weil er technisch und körperlich noch ein bisschen nachhinkt. Das liegt aber bestimmt nicht an mangelndem Trainingseinsatz, denn da kann man ihm nichts vorwerfen. Hatte aber im Frühjahr auch einen kleinen Motivationsdurchhänger und beschränkte sich daher lieber auf die einfachere U/9-Klasse, um positive Erfahrungen zu sammeln. Nächstes Jahr wird das dann auch in der U/10 schon viel leichter für dich, du wirst schon sehen. Du darfst nur auf keinen Fall aufgeben, denn das wäre mit Sicherheit der falsche Weg!
Hasenauer Amelia: Ein Mädel mit manchmal gut versteckter Power aber mit ebenso vielen versteckten Talenten. Amelia schien zunächst schüchtern und ohne Selbstvertrauen, doch im Laufe der Saison wurde aus der unscheinbaren Raupe ein Schmetterling, den niemand mehr übersehen konnte. Sie lernte sich gegen die Burschen durchzusetzen und sich mit ihnen zu arrangieren. Davon profitierte auch ihr Spiel und ihre Entwicklung. Ehrgeizig war sie schon immer, aber je mehr ihr gelingt, desto selbstsicherer wird sie auch. Und nächstes Jahr in der U/12 bekommst du dann noch weibliche Verstärkung, da kann dann gar nichts mehr schiefgehen! Toll auch, dass du dich für den ungeliebten Job als Torfrau interessierst und dabei eine absolut gute Figur machst.
Paul Karabaczek: Für mich fast die überraschendste Entwicklung. Im Herbst wusste ich noch nicht so recht, wo ich ihn hintun sollte, doch ab der Hallensaison war er für die Mannschaft einfach nicht mehr wegzudenken. Wenn manche sagen, dass er läuferisch schwach ist, kann ich nur sagen: Ich brauche nicht 10 Konstis in der Mannschaft, sondern auch Leute mit anderen Qualitäten. Paul lernt Schritt für Schritt kontinuierlich dazu. Seine Abschläge sind scharf und präzise. Und was mich besonders freut: Die Übersicht wird immer besser. Er sieht immer wieder die freien Bahnen, wo er den Ball hinein spielen kann. Und das ist ein Talent, das man nicht lernen kann, sondern das man einfach hat oder eben nicht. Und wenn dich einmal ein Stürmer überläuft, dann ist ja immer noch der Konsti da und klärt das für dich!
Rheinberger Michi: Für mich immer wieder ein kleines Rätsel. Technisch auf dem höchsten Level, aber er kann es beim Match manchmal einfach nicht abrufen. Vielleicht liegt es aber wirklich an seinem Morgenmuffel-Syndrom, denn gegen Arminen am Nachmittag bot er eine absolute Klasseleistung, hingegen bei den frühmorgendlichen Spielen muss man ihn ständig aufwecken. Einziges sonstiges Manko: Die Deckungsarbeit. Da träumt er noch zu oft vor sich hin. Aber in der nächstjährigen U/12 Saison werden wir ja öfter am Nachmittag spielen, und darum gebe ich die Hoffnung auf einen munteren Michi, der allen sein Können zeigt noch lange nicht auf.

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