diesmal war die Aufgabe allerdings ungleich schwieriger, als am vergangenen Wochenende, warteten doch mit Westend und Prater HS die beiden Top-Teams der Liga.

Gegen Westend konnten wir personell aus dem Vollen schöpfen, mit 16 Spielern traten wir gegen den souveränen Tabellenführer an. Anfäglich hatten die Schwarzen mehr vom Spiel, die dicken Chancen fehlten aber auf beiden Seiten. So mußten 2 Standardsituationen für die 2:0 Pausenführung von Westend sorgen, eine Ecke und ein Penalty (nach einer Strafecke) brachten unseren Gegner in Front.

Nach dem Seitenwechsel wurden wir zwar stärker und setzten Westend unter Druck, allerdings zeigten wir schon zuletzt gravierende Schwächen im Offensivspiel. Viele Ballverluste brachten uns um den Lohn für unsere Mühe, mit Fortdauer des Spieles erlahmte auch unser Elan gegen die jüngeren Spieler von Westend.

Mit dem Schlußpfiff erhielten wir sogar noch den dritten Gegentreffer, zur Abwechslung wieder ein Mal aus einer Strafecke.

Am Sonntag gegen Prater HS merkten wir schon beim Aufwärmen, daß die 70 Minuten des Vortages nicht spurlos an uns vorübergegangen waren. Prater HS war von Anfang an spritziger, unsere Abwehr stand unter Dauerdruck. Zum Glück stand sie auch sehr gut, sodaß wir bis zur Pause ein 0:0 halten konnten. Unsere Chancen sind schnell aufgezählt, Xandi und Bertl hatten die einzigen erwähnenswerten Torchancen vorgefunden.

Nach dem Seitenwechsel kamen wir zwar besser ins Spiel, zumeist scheiterten wir aber an der 22m-Linie beim letzten Abspiel oder Haken. Nach 55 Minuten gingen unsere Kräfte zu Neige und wir lieferten ein einziges Rückzugsgefecht. Die Innenverteidigung um Axel und Walter stand heute bombensicher, die wenigen Chancen machte Lars zunichte.

So blieb am Ende ein glückliches 0:0 und ein wichtiger Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

Here we go
Clemens

PS: die Herren A siegten am Samstag in einem lockeren Cupspiel gegen Schwarz-Rot mit 7:0, somit liegen hinter unseren Herren beeindruckende 4 Spiele in Serie ohne Punkteverlust. Kann man nur hoffen, daß der Schwung mit in die Halle genommen wird.