wenn einer eine Reise tut, ...

Präserl, Wednesday, 07. June 2017, 00:28 (vor 2487 Tagen)

dann hat er etwas zu erzählen!

Dieser Spruch hat natürlich auch für die Post-Senioren Gültigkeit, die in völlig neuer Besetzung und mit viel Unterstützung aus dem benachbarten Ausland zum legendären Pfingstturnier nach Bremen aufbrachen.

Freitag Mittag ging es los und pünktlich zum Abendessen versammelte sich der Großteil der Reisemannschaft (wir traten unter dem Namen Wiener Postboten an) auf der sonnigen Hotelterrasse im Osten Bremens.

Schnell war klar, dass die Auswahl der Spieler mit großer Sorgfalt erfolgte, die Leistung an der Bar sollte von diesem Zeitpunkt an zu unseren absoluten Stärken zählen.

Beim ersten Spiel Samstag Vormittag mussten wir noch ohne die Abordnung aus Frankfurt und Mannheim auskommen, im zweiten Spiel hatte dann unser Jungspund Sönke seinen großen Auftritt. Ein Schrubber, ein schneller Ausfallsschritt und das Turnier war für unsere jugendliche Hoffnung mit einem Muskelfaserriss auch schon wieder vorbei. Bei insgesamt 11 Spielen ein herber Rückschlag, den wir aber durch noch größeren Einsatz und weniger Bewegung erfolgreich wettmachten.

Bis zum letzten Spiel am Sonntag Abend kämpften wir hart um den Finaleinzug, der sich dann ganz knapp doch nicht ausging. Mittlerweile war Matthias aus Mannheim auch schon verletzungsbedingt ausgefallen, Basti Gangnus schleppte sich mit Zerrung über den Platz und auch Marko Formanek zeigte nur Sonntag Abend seine Performance, ließ aber das Hockeyspielen vorsichtshalber aus.

Auch Jens zog es vor, schon Sonntag Abend abzureis(s)en, Montag Vormittag im Spiel um Platz 3 hatten wir dankenswerter starke Unterstützung aus Hamburg. Half auch nichts, wir mussten uns mit dem Schlußpfiff geschlagen geben und beendeten das Turnier auf Platz 4. Immerhin hielten wir 7 befreundete Gegner auf Distanz!

Wirklich beeindruckt waren wir vom Organisationstalent unserer Bremer Gastgeber. Da war schnell mal ein 15 Meter großes Piratenschiff in der Hockeyhalle aufgebaut, wurde im Zigarrenclub gepokert oder musizierte zum Turnierende eine Matrosenband mit entsprechender Sirene als Leadsängerin.

Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß und waren uns bei der launigen Verabschiedung einig. Es war mit Sicherheit nicht das letzte Turnier der Postboten! Folgende Spieler waren dabei: Billy unser sensationeller Goalie, Achim aus Bonn, Geri, Walter , Ronny, Superpost, Jens, Basti, Bjorn und Sönke aus Frankfurt und unsere 2 Matthias aus Mannheim und München!

Here we go
Clemens

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