Seit 20 Monaten gab es kein Match mehr des Nationalteams. Weil Pandemie-bedingt Legionärinnen nicht kommen konnten, wurde sehr viel Jugend und Debütantinnen eingesetzt. Es war eine Art Sichtungsspiel der Next-Generation und diese machte im ersten von drei Matches gegen die Schweizerinnen ihre Sache sehr gut. Zusehen ist ja nicht möglich, aber ein paar Statements konnte ich nach dem Match aufgreifen: Das Remis geht in Ordnung, wenig Chancen hüben wie drüben, wobei wir ein deutliches Eckenplus hatten, daraus aber auch kein Kapital schlagen konnten. Es wurde auch taktisch einiges probiert, das Ergebnis stand in diesem inoffiziellen Match nicht im Vordergrund und mit 7-8 ganz jungen Neulingen im Team ist das 0:0 durchaus positiv zu sehen.

Drei Postlerinnen waren mit dabei: Gloria Kleinhansl quasi als "Routinier" und die beiden Debütantinnen Hannah Plutzar und Liv Heindl. Letztere mit 15 Jahren und 128 Tagen wohl eine der Jüngsten, die jemals im Damen-Nationalteam spielten.

Morgen geht es im ersten der beiden offiziellen Matches schon um ein wenig mehr. Österreichs Team wird sicher einige Spielerinnen durchtauschen. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Spaß und Erfolg!