Auch die U21w konnte die Erwartungen, den Aufstieg in den B-Pool, nicht erfüllen. Nach einem Spiel der vergebenen Chancen siegte Aserbaitschan 1:0.
Die Weiterentwicklung dieses Teams war klar zu erkennen, (letzte Europameisterschaft wurden wir noch 4.), doch mit einer derart katastrophalen Chancenauswertung wird es auch in Zukunft schwer werden, mehr zu erreichen.
Während alle Mädels bis zum Umfallen kämpften, trennten sich die Geister nach dem Spiel. Während eine Zahl der Spielerinnen mit hängenden Köpfen die Niederlage nicht verkraften konnten und auch nicht getröstet werden konnten, ging der andere Teil gleich zum lustigen Alltag über. Eine Niederlage ist sicher keine nationale Katastrophe, doch gleich zum Alltag überzugehen, zeigt doch von wenig Ernsthaftigkeit. Vielleicht könnte auch daran gearbeitet werden.
Nachdem ja der ÖHV die Austragung dieser Europameisterschaft abgelehnt hat, und sie nun von SV Arminen hervorragend organisiert wurde, glänzten auch die meisten der ÖHV Funktionäre mit Abwesenheit. Auch hier mangelt es an wirklichem Professionalismus.
So wurden die Medaillen von Inge Grüner in lang bewährter Manier überreicht.
Wir sollen uns nach einer Zeit des Nachdenkens über Silber freuen, denn bis jetzt hat es ja schon lange nicht für eine Medaille gereicht.
Äußerst positiv die heutigen Schirileistungen, so wünscht man sich Schiedsrichter.
Leider konnten auch die U21m und die U16m den Klassenerhalt nicht erreichen und es muss sicher noch sehr viel (vorallem in den Vereinen) gemacht werden, um wieder an die Spitze heranzukommen.
Genießen wir noch den Sommer und freuen uns dann auf die heimische Meisterschaft.
lg Eva